In der Letzten StuPa Sitzung haben die AStA-Listen zusammen mit der rechten Liste RCDS beschlossen, die anstehenden StuPa-Wahlen um ein ganzes Semester zu verschieben. Dies wurde beschlossen, obwohl durch die Liste GRAS, mit Unterstützung der anderen Oppositionslisten, schon auf der vorherigen Sitzung beantragt wurde, die anstehende Wahl ähnlich wie die Senatswahl des letzten Semesters als Briefwahl durchzuführen. Auf dieser Sitzung wurde dann schließlich der Wahlausschuss beauftragt, sich darüber Gedanken zu machen, wie die Wahl doch durchzuführen sei. Der Wahlausschuss entschied wiederrum auf seiner Sitzung einstimmig, dem StuPa zu empfehlen, die Wahl nicht als Urnenwahl durchzuführen oder zu verschieben. Diese Entscheidung wird dahingehend von seiten der AStA-Listen und des RCDS als Zustimmung zur Verschiebung der Wahl interpretiert, was nicht der Fall ist. Wie schon in der StuPa-Sitzung fehlt bis heute das Protokoll mit der Empfehlung des Wahlausschusses, was auch die Diskussionsgrundlage im StuPa erheblich erschwert hat. Dies ist jedoch nicht das einzige Argument, auf das die AStA-Listen und der RCDS sich stützen. Es wurden weiter Argumente genannt, um die Verschiebung der Wahl zu rechtfertigen. Bei näherer Betrachtung sind alle diese Argumente jedoch ziemlich fadenscheinig. Das gültigste Argument für eine Wahlverschiebung war, dass das Abhalten einer Wahl zu Pandemiezeiten Menschen gefährden könnte. Weiterlesen…