Als studentisch selbstverwalteter Teil der Hochschulpolitik haben wir die Möglichkeit, die Hochschulpolitik mitzugestalten. Dazu gibt es das höchste beschlussfassende Gremium der studentischen Selbstverwaltung, das Studierendenparlament (auch StuPa genannt). Uns Listen könnt ihr als Vertretung ins StuPA wählen – dort wird dann der allgemeine Studierendenausschuss (AStA) unserer Uni gebildet. Der AStA stellt eine Art Regierung dar, in der wir selbst mitmachen können, wenn wir genug Sitze im Parlament bekommen. Wenn wir kein Teil des AStAs werden, können wir unsere Arbeit als Opposition im StuPa tun, also bestimmte Anträge stellen, diskutieren, abstimmen und den AStA im Auge behalten. Im StuPa geht es um Themen wie die Satzung , der Haushalt und ganz allgemein die Vertretung der Interessen aller Studierenden. Die dazugehörigen Wahlen finden meistens Anfang Dezember statt.
Als Teil der linken Liste könnt ihr also
–          Mit und für uns im StuPa aktiv werden
–          In den Ausschüssen mitarbeiten (Hauptausschuss, Haushaltsschuss, Wahlausschuss und Satzungsausschuss)
–          Vielleicht einen neuen linken AStA gründen
Aber auch neben der Parlamentsarbeit gibt es immer viele Aufgaben zu erledigen, zum Beispiel
–          Veranstaltungen organisieren (Kneipenabend im SZ, Stadtrundgang…)
–          Politische Bildungsarbeit betreiben
–          Sich mit anderen Initiativen an der Uni austauschen
–          Sich um die sozialen Medien und die Homepage kümmern
–          Statements zur aktuellen Hochschulpolitik schreiben
Und vor allem im Wahlkampf könnt ihr uns vielfältig unterstützen, denn dann dreht sich alles ums Wahlprogramm, Flyer verteilen, Kandidierende sammeln und schlussendlich die LiLi wählen :).
Im Rahmen der Hochschulpolitik ist zwar nicht alles möglich, aber ihr könnt zum Beispiel mitentscheiden, wofür euer Semesterbeitrag eingesetzt wird – ob es eine Theaterflatrate oder eine Fahrradwerkstatt ist. Zudem können wir uns gemeinsam für bessere Studienbedingungen einsetzen. Das kann alles bedeuten, sei es eine bessere Anbindung zum ÖPNV, erhöhte Sozialausgaben, barrierefreie Digitalisierung, mehr Freiheiten im Studium, nachhaltige Konzepte für Mensen und co., mehr bezahlbaren Wohnraum für die Studierenden, aktive Antidiskriminierungsarbeit oder einfach die Möglichkeit, unkommerziell auf dem Campus zu feiern und andere Studierende kennen zu lernen.
Ja, der AStA kann zwar nicht alle Probleme der Welt lösen, aber öffentlich dazu Stellung beziehen und seinen Beitrag zur politischen und kulturellen Bildung aller Studierenden leisten. Deshalb wollen wir einen politischen AStA, der sich für die Belange marginalisierter Gruppen einsetzt und entsprechende Initiativen an der Uni fördert.
Nicht zuletzt können wir zu mehr Transparenz und Information darüber beitragen, was eigentlich Hochschulpolitik ist und was dort vorgeht und wie man sich einbringen kann.

Wenn ihr Interesse daran habt, bei der Linken Liste mitzumachen, könnt ihr uns immer anschreiben. Gerne per Mail an kontakt@lili-rub.de an oder einfach über unsere social Media Kanäle. Wir sind immer offen für neue Mitglieder und eure Ideen.

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